Klinikum Braunschweig begrüßt sechs künftige Ärztinnen und Ärzte aus Vietnam

29.04.2024

Die Ausbildung in den Krankenhäusern der Region beginnt Anfang Mai, wodurch den Studierenden genügend Zeit bleibt, sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Die Partnerschaft zwischen der Vietnamese-German Faculty of Medicine (VGFM) ermöglicht diesen jungen Talenten die Ausbildung in Deutschland. Die VGFM, ein Joint Venture zwischen der Pham Ngoc Thach Universität in Ho-Chi-Minh-Stadt und der Universitätsmedizin Mainz, wurde im Jahr 2013 gegründet. Unter der Leitung von vietnamesischen und deutschen Hochschullehrern werden die Medizinstudierenden gemäß der Mainzer Studienordnung vom 18. Juli 2011 ausgebildet.

"Wir hoffen natürlich, dass sich die jungen Nachwuchskräfte nach dem PJ für eine Facharztausbildung bei uns entscheiden", betont Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Thomas Gösling. Die Facharztausbildung, die Vertiefung und Spezialisierung nach Abschluss des Studiums, erstreckt sich über etwa sechs Jahre. "Aufgrund ihrer sehr guten menschlichen und sozialen Integration bleiben Jahr für Jahr Kolleginnen und Kollegen aus diesen Jahrgängen hier. Sie zeichnen sich durch ihr hohes Engagement und ihre Motivation aus. Die jungen Nachwuchskräfte schließen Lücken und ergänzen das Ärzteteam", fügt der Ärztliche Direktor hinzu.

Seit 2019 hat das Klinikum Braunschweig bereits vier ehemalige vietnamesische PJ-Studenten als Ärzte für die Facharztausbildung übernommen.

Um den neuen Studierenden einen reibungslosen Start in Braunschweig zu ermöglichen, erhalten sie umfassende Unterstützung von der Personalabteilung des Klinikums sowie von ihren vietnamesischen Kollegen aus früheren Jahrgängen. Diese helfen bei Behördengängen und anderen Erledigungen und stehen den PJlern mit Rat und Tat zur Seite.

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